?Glaube nur an das, was du siehst.? Auf diesen Leitsatz seines Vaters sollte Galileo Galilei sein Leben lang vertrauen. Der 1564 in Pisa geborene Physiker, Erfinder und Astronom wird zunächst hoch verehrt. Er entwickelt ein Teleskop, mit dem er unermüdlich den Nachthimmel absucht und Dinge sieht, die vor ihm noch niemand gesehen hat. Doch Galileos neues Weltbild mit der Sonne als Mittelpunkt des Sternensystems ist der Kirche ein Dorn im Auge. Sie verbietet ihm seine Ansichten zu verbreiten. Das hält ihn jedoch nicht davon ab weiter zu forschen ... Mit viel Feingefühl und beispielhaften Erklärungen beleuchtet Professor Dr. Jürgen Teichmann die Erfindungen Galileis und gibt faszinierende Einblicke in den damaligen Widerstreit zwischen der Weltsicht der Kirche und der Wissenschaft.