"Da is' das Ding!" Leider, denn das gleichnamige Hörspiel von Titania Medien ist mal wieder eine
absolute Enttäuschung. Eine ohnehin nur mittelmäßige Geschichte von George Allan England
wurde von Marc Gruppe äußerst mittelmäßig als Hörspielskript bearbeitet und bestenfalls
mittelmäßig vertont. Während die im Original vorhandene Bedrohung und Gefahr eher
stiefmütterlich behandelt wird, werden dafür Nebensächlichkeiten wie die Zickereien zwischen dem
Geologen und dem Journalisten oder die unvermeidliche Liebesgeschichte ohne Ende ausgewalzt.
Das gefrorene Wasser in den kreisrunden Abdrücken des Dings wird nie wieder auftauen. Und der
Hörer dieses lahmen Ungruselhörspiels in nächster Zeit nicht mehr aufwachen.
Es muss nicht alles vertont werden, wirklich nicht. Und so ist der einzige Nutzen dieses Werks die
Erkenntnis, dass sich hinter der Sprecherin Julia DeLuise niemand anderes verbirgt als Julia
Stoepel, die nach der Heirat mit dem Sohn von Dom DeLuise dessen Namen angenommen hat.
Wenn das nichts ist!