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Das Märchen vom Schlaraffenland:
In der Schlaraffenzeit, da ging ich und sah, an einem kleinen Seidenfaden hing Rom; der Lateran; ein fußloser Mann, der überlief ein schnelles Pferd und ein bitterscharfes Schwert, das durchhieb eine Brücke...
Das Märchen von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen:
Ein Vater hatte zwei Söhne, davon war der älteste klug und gescheit und wusste sich in alles wohl zu schicken. Der jüngste aber war dumm, konnte nichts begreifen und lernen, und wenn ihn die Leute sahen, sprachen sie: "Mit dem wird der Vater noch seine Last haben." Wenn nun etwas zu tun war, so musste es der älteste allzeit ausrichten; hieß ihn aber der Vater noch spät oder gar in der Nacht etwas holen, und der Weg ging dabei über den Kirchhof oder sonst einen schaurigen Ort, so antwortete er wohl: "Ach nein, Vater, ich gehe nicht dahin, es gruselt mir!" Denn er fürchtete sich.